Leopoldo Siano & Shushan Hyusnunts sind das Theater of the Knowledge through the Sound.
Inspiriert sind sie von Giacinto Scelsi, Giuseppe Sinopoli, Marius Schneider, John Cage, Athanasius Kircher, Giordano Bruno, Hermann Nitsch, La Monte Young, Karlheinz Stockhausen, Anselm Kiefer, Joseph Beuys, Kurt Schwitters, Sergei Paradjanov, Gabriele D’Annunzio.
“L’arte, come la magia, è una metafisica pratica”.
(Gabriele D’Annunzio, Il fuoco, Arnoldo Mondadori Editore: Verona 1949, p. 823)
Viele ihrer Arbeiten sind bei Soundcloud zu hören und ganz besonders interessant sind die Arbeiten mit der Musik Avet Terterians. Da ist zum Einen das dreiteilige Radioporträt (in deutscher und auch in italienischer Sprache), und dann >AKASHA. klang-raum Terterian , ein Gesamtkunstwerk.
Das Radioporträt wie auch Akasha können Sie hier hören, die Tracks sind nun eingebunden.
A true national composer who opened new ways in development of modern symphonic music, Avet Terterian’s unique creative vision puts his name amongst the most outstanding artists of our time. He developed an obsession with the mystique of the single sound, and this took him to paradoxical thresholds where profound meaning almost tips into absurdity, where hyper-expressivity almost tips into pure noise. The Third Symphony begins with arresting thumps on the timpani, not heralding anything else, just there as a kind of ritual incantation. Other ingredients include inscrutable bass-register grunts accompanied by fragile-sounding bells, almost inaudible passages of drifting microtones, and piercing bagpipe-like noises with whooping hornsand fearful grimaces on brass – all delivered with venomous intensity.
Zu unserer Freude ist Vladimir Yaskorski, ein Neffe Terterians, 1. Kapellmeister und Stellvertreter des Generalmusikdirektors am Theater Plauen – Zwickau.
Er studierte in Armenien und Deutschland und ist seit frühen Jahren mit der Musik Avet Terterians vertraut. Nun hat er die Möglichkeit, die Werke am Theater Plauen – Zwickau aufzuführen und sie in Deutschland bekannter zu machen. Eine grosse Freude!
Vladimir Yaskorksi studierte von 2010 bis 2013 Dirigieren an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Prof. Anthony Bramall und Prof. Gunter Kahlert. Zuvor absolvierte er am Staatlichen Konservatorium Jerewan, Armenien, und an der Musikhochschule Lübeck ein Violinstudium. Im Rahmen des Studiums dirigierte er u. a. die Nordböhmische Philharmonie Teplice und die Jenaer Philharmonie. Er war Musikalischer Leiter der Jungen Marburger Philharmonie, dirigierte regelmäßig die Neue Philharmonie Hamburg und leitete das Collegium Musicum Weimar. Von 2012 bis 2013 hatte er an der Musikhochschule Lübeck einen Lehrauftrag für Orchesterleitung. 2012 wurde Vladimir Yaskorski in das Dirigentenforum aufgenommen und nahm an Kursen u.a. bei Hermann Bäumer, Rasmus Baumann, Pavel Baleff, Johannes Kalitzke, Marko Letonja, Colin Metters, Marc Piollet, Markus Poschner, Oliver Weder und Bruno Weil teil. 2013 assistierte er GMD Markus Frank bei der Produktion von Cimarosas Die heimliche Ehe am Theater Nordhausen und 2014 GMD Hermann Bäumer bei der Produktion von Mozarts Don Giovanni am Theater Mainz. In der Spielzeit 2014/15 assistierte er darüber hinaus Andreas Schüller an der Staatsoperette Dresden bei der Produktion von Lehárs Der Zarewitsch. 2014 wurde er mit dem Ernst-von-Schuch-Preis ausgezeichnet.
Hier Aufführungsmeldungen:
25.01.2019, 19:30, Plauen – Vogtland-Theater Viertes Symphoniekonzert “Mein Vaterland” Dabei kommt auch Terterians Sinfonie Nr. 2 für Männerstimme, gemischten Chor und Orchester (1972) als deutsche Premiere zur Aufführung
07.02.2019, 19:30, Zwickau – Theater Neue Welt Viertes Symphoniekonzert “Mein Vaterland” Dabei kommt auch Terterians Sinfonie Nr. 2 für Männerstimme, gemischten Chor und Orchester (1972) zur Aufführung
Live aus dem Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt überträgt Deutschland Radio Kultur heute abend von 20:03 bis 22:30 ein Konzert des I,Culture Orchestra im Rahmen der Young Euro Classic.
Das I,Culture Orchestra besteht aus Musikern aus der Ukraine / Polen / Moldau / Georgien / Belarus / Aserbaidschan / Armenien.
Auf dem Programm stehen Werke von Avet Terterian, Sergej Rachmaninow und Leoš Janáček.
Es kommt Terterians Dritte Symphonie zur Aufführung.
Am 13. Dezember 2014 fand ein armenisch-russischer Konzertabend zum Gedenken an Awet Terterian in der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig statt.
Anläßlich des 85. Geburtstages kamen Werke von Awet Terterian, Schostakowitsch, Prokofiev, Chatschaturian und Babadschanjan zur Aufführung. Die Solisten waren:
Yuki Ibaraki, Violoncello Raphaela Engelsberg, Violine Marie-Claire Schlameus,Violine Andra Timpenero, Violine Sarah Weinberg, Sopran Wassily Gerassimez, Violoncello Karine Terterian, Klavier